Ein Skandal der Geschichte schrieb und eins der größten Sportwunder zu Nichte machte. Tonya Harding schaffte es als allererste Amerikanerin innerhalb eines Wettbewerbs den Dreifach-Axel, den schwierigsten Sprung überhaupt, zu stehen. Doch alleine dafür ist sie den wenigsten im Gedächtnis geblieben.
Kinostart: 22.03.2018
Titel: I, TONYA
Regie: Craig Gillespie
Dauer: 119 min
Verleih: DCM
Genre: Biopic
Tonya Harding hatte es nie einfach. Sie wollte Eislaufen, doch die Eislaufcommunity sah Tonya nie als ein Teil von sich. Obwohl ihr keiner so wirklich das Wasser reichen konnte. Doch Tonya setzte sich durch und alles schien nach einer Bilderbuchkarriere. Bis zu dem Tag an dem ihr Konkurrenzkampf mit Nancy Kerrigan eskalierte. Das Ende der Geschichte: Nacy Kerrigan wurde so schwer verletzt, dass sie nicht mehr am Training teilnehmen konnte und Tonyas Exmann und sein Freund, der möchte gerne Geheimagent, katapultieren Tonya raus aus dem weltweiten Eislaufverband.
Die Person Tonya Harding ist und bleibt einzigartig. Sei es ihre Karriere auf dem Eis oder ihr Leben abseits des Eisstadion. Margot Robbie vermittelt die Rolle der Tonya punktgenau. So viel Scheiße, wie es Tonyas Leben mit sich bringt muss man erst einmal gekonnt auf die Kinoleinwand bringen ohne dabei vollkommen ins surreale abzudriften. Allison Janney hat vollkommen verdient den kleinen goldenen Oscar Man verliehen bekommen. Eine Mutter, die vollkommen vom Ehrgeiz zerfressen ist und gleichzeitig so verbittert vom Leben ist – Ich hätte nicht gedacht, dass es so etwas gibt. Und auch hier wird die Gratwanderung von der absoluten Unglaublichkeit der Charaktere hin zum mit den Schauspielern durchleben gezogen. Gepaart mit einem klasse Soundtrack ist „I, TONYA“ für uns eine absolute Filmtipp.
Mit dabei:
Margot Robbie – Allison Janney – Sebastian Stan – Paul Walter Hauser – Julianne Nicholson – Mckenna Grace – Bonjana Novakovic – Catherine Dyer
Das donnerknispel Barometer steht auf 4/5
donnerknispel
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