10 Jahre sind vergangen seit die Kinoleinwand uns das letzte mal mit in das Dorf der Sch´tis genommen hat. Skurril, hinterwäldlerisch und trotzdem liebenswert. Diesmal geht es für die Sch´tis in die Metropole Paris.

Kinostart: 22.03.2018
Titel: DIE SCH’TIS IN PARIS – EINE FAMILIE AUF ABWEGEN
Drehbuch und Regie: Dany Boon
Dauer: 1h 45min
Verleih: Concorde Filmverleih
Genre: Komödie

Um bei in der Liga der kultivierten Pariser mitspielen zu können und wahrgenommen zu werden, verschweigt man doch lieber seine Sch´ti-Herkunft. Genau das hat auch Valentin D. (Dany Boon) gemacht. Weder seine Ehefrau Constance Brandt (Laurence Arné) geschweig denn sein Schwiegervater (François Berléand) wissen von seinem Geheimnis. Blöd nur, dass sein Bruder (Guy Lecluyse) mit seiner Frau (Valérie Bonneton) und Mutter (Line Renaud) im Schlepptau als Überraschung nach Paris kommen. Denn hier steht für Constance und Valentin die Eröffnung ihrer Retrospektive im Pariser Museum für Moderne Kunst an. Was als lieb gemeinte Unterstützung gedacht war, entwickelt sich schnell zum Disaster. Nach einem Unfall hat Valentin sein Gedächtnis verloren und lebt unverhofft wieder sein Leben als Sch´ti.

Gehobene Kultur mit der Stadt Paris zu kombinieren und mitten hinein Personen zu setzten, die dort so gar nicht hineinpassen, scheint auf den ersten Blick nicht gerade nach einem wahren Garant an Neuigkeiten. Aber bei den Sch´tis geht ja bekanntlich alles ein wenig langsamer. So scheint eine Story, die wir bereits tausendfach auf der Kinoleinwand gesehen haben, immer noch der heiße Shit zu sein. Wobei ich sagen muss, dass ich mich wirklich auf den Film freue. Gerade in den letzten Jahren habe ich meinen Gefallen an dem französischen Humor gefunden. Der Schlüssel für eine gute Zeit im Kinosessel wir bei „DIE SCH’TIS IN PARIS – EINE FAMILIE AUF ABWEGEN“  wohl die richtige Herangehensweise sein. Seichte Unterhalten mit gut gemachter Situationskomik.

Mit dabei:

Dany Boon  –  Laurence Arné  –  Valérie Bonneton  –  Line Renaud  –  Pierre Richard  –  Guy Lecluyse  –  François Berléand

Weitere News rund um die Kinoleinwand findest du hier.

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donnerknispel

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